Klassenerhalt gesichert

von

Bernd Heinzinger

  • Bericht

Nach einem weiteren Sieg sieht die Bezirksoberliga-Tabelle für die Handballerinnen der SpVgg Altenerding immer besser aus. Durch das 32:28 (14:11) über die SSG Metten klettern sie auf den fünften Rang und haben nun drei Zähler Vorsprung auf die SSG, die als Drittletzter nach aktuellem Stand in die Bezirksliga runter müsste.
Die Altenerdinger Frauen schafften einen perfekten Start. Die Abwehr stand bestens, dazu parierte Torhüterin Lara Kullmann einige Male hervorragend. Nach vorne überzeugten bei den Gastgeberinnen besonders die Außen. Auf links schaffte Nikayla Alston sogar eine hundertprozentige Quote, alle ihre acht Würfe aus teils schwierigen Lagen fanden den Weg ins SSG-Tor. Sie wechselte sich mit Lena Marie Becker ab, die mit fünf Treffern ebenfalls einen starken Anteil daran hatte, dass sich die SpVgg anfangs über ein 5:1 bis auf 9:4 absetzte. Anschließend aber stieg die Fehlerquote. Ab der 15. Minute bis zur Pause gab es gleich zehn technische Unzulänglichkeiten, die häufig in Ballverlusten mündeten. Die Gäste nutzten dies zu einer Aufholjagd und kamen auf 8:10 heran. Trainer Andreas Mittermeier: „Das war heute das einzige Manko. Wir hätten die Geschichte früher deutlicher gestalten müssen.“

Im zweiten Abschnitt blieben die Mettener Frauen lange Zeit dran. Beim Stand von 20:16 musste dann auch noch Janina Konrad wegen einer dritten Zeitstrafe vom Feld, sie hatte zuvor in der Defensive eine sehr überzeugende Vorstellung abgeliefert. Lena Prem und Johanna Bauschmid hätten diesen Ausfall in der Folge aber gut kompensiert, lobte ihr Trainer. Dazu hatte Altenerding jetzt mit Hanna Obermair weiterhin einen starken Rückhalt im Kasten.
Zwar reduzierte sich die Führung auf 22:20, anschließend aber nahmen die SpVgg- Frauen die Kontrolle zurück in ihre Hände. Auch die rechte Außenseite mit Greta Felbinger und Katharina Künstner zeigte sich immer wieder gefährlich. Künstner traf zum 25:21, und wenig später stand es bereits 27:22. Das war die Entscheidung, Coach Mittermeier zeigte sich erleichtert: „Jetzt können wir die restliche Saison deutlich entspannter angehen.“ Denn neben dem Vorsprung auf Metten hat Altenerding auch den gewonnenen direkten Vergleich auf seiner Seite – große Sorgen braucht man sich also nicht mehr zu machen. 

Foto: Christian Riedel

Bilder vom Spiel


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