Altenerdings erster Dämpfer

Nach vier großartigen Siegen hat es die Handballmänner der SpVgg Altenerding jetzt erwischt. Auswärts beim SVW Burghausen setzte es die erste Pleite, die Biber unterlagen dort 28:32 (15:17).

Der Rückraum wurde dabei zum großen Problemkind.Niklas Fleps und Moritz Sturm fehlten sowieso, und nach 20 Minuten musste auch noch Simon Rüdiger wegen einer Verletzung am Daumen raus. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste gerade zu einer Aufholjagd nach miesem Start (3:8) angesetzt, waren bis auf 9:11 dran. In der Folge musste sich Trainer Simon Klawe etwas einfallen lassen, er versuchte es zeitweise mit zwei Kreisläufern. Sebastian Forster, Jakob Köhler und Ferdinand Ewald versuchten sich im Wechsel auf dieser Position, hatten aber ihre Schwierigkeiten.

Die Defensive bekam den gegnerischen Kreisläufer nicht in den Griff, hatte auch mit dem starken Rückraum des SVW Schwierigkeiten. Zwar gelang dem emsigen Christian Loris der Anschluss zum 12:13, der Ausgleich wollte aber nicht gelingen. Mit einem knappen 15:17 Rückstand marschierte Altenerding in die Kabine, wollte mit Tatendrang in den zweiten Abschnitt starten.
Es fehlten aber weiterhin die einfachen Treffer, die Altenerding in den ersten BOL Spielen noch so auszeichneten. Klawe: „Die erste und zweite Welle funktionierten überhaupt nicht.“ Seine Männer mussten sich jedes Tor hart erarbeiten, das kostete Kraft. Bei der Rückkehr auf einen Kreisläufer blieb Sebastian Forster meist auf dieser Position. Er machte seine Sache prima, erzielte starke sieben Treffer.

Dennoch erhöhte sich der Rückstand zunächst bis auf 17:22, ehe die SpVgg nochmal Kampfgeist entwickelte. Die Gäste kamen Tor um Tor näher und schafften beim 24:25 erneut den Anschluss. Doch weiterhin verpasste man es, die Außen um Luis Leitner oder Simon Dybilasz ins Spiel zu bringen, das Geschehen spielte sich meist im Zentrum ab. Darauf stellte sich Burghausen in der Schlussphase sehr gut ein. Bis zum 27:28 hatte Altenerding noch Hoffnungen, mit drei Treffern in Folge machten die Hausherren dann aber alles klar. Er sei natürlich enttäuscht, meinte Klawe. „Die Männer haben sich aber nie aufgegeben, das ist der positive Asp

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