„Unser Auftritt war ein Rückschritt“

von

Bernd Heinzinger

  • Bericht

Nichts zu holen gab es für die Handballfrauen der SpVgg Altenerding im Auswärtsduell bei der TG Landshut. Nach 60 Minuten mussten sie sich den schnellen Gastgeberinnen mit 18:25 (10:14) Toren geschlagen geben.

SpVgg-Trainerin Christiane Kleine zeigte sich nicht gerade zufrieden mit der Vorstellung: „Teilweise haben die Frauen einfach zu hektisch agiert und zu viele Abspielfehler fabriziert.“ Dazu kamen außerdem vier Pfostentreffer, sodass die Biber-Frauen schon nach guten zehn Minuten 3:9 hinten lagen. Beim Stand von 4:10 nahm Kleine die Auszeit, und in der Folge wurde es deutlich besser. Ob Sophie Lößl, Julia Kübelsbeck, Nikalya Alston oder Julia Kranich – viele SpVgg-Frauen durften sich jetzt über Tore freuen, und beim 8:12 hatte Altenerding fast den Anschluss geschafft. Zur Pause stand es 10:14 gegen die Gästetruppe, noch war alles drin.

In der Kabine appellierte die Trainerin, dass die Frauen in der Defensive mehr miteinan‐ der reden und aggressiver auf die gegnerischen Akteurinnen gehen sollten. Das klappte nach zwei schnellen Gegentreffern recht gut, vom 10:16 näherte sich Altenerding noch auf 13:16 heran. Dabei machte Neuzugang Celine Schmidbauer einen sehenswerten Treffer. Anschließend kam allerdings die Hektik zurück ins SpVgg-Spiel. Jeglicher Fehler wurde von der TG gnadenlos ausgenutzt, sie näherten sich immer wieder in hohem Tempo der Altenerdinger Torhüterin Lara Kullmann. Sie zeigte zwar einige tolle Paraden, alles konnte sie aber auch nicht halten. Daher erhöhte sich der Rückstand wieder, und knappe zehn Minuten vor dem Ende stand es 15:21 gegen die Altenerdingerinnen.

Damit war die Entscheidung gefallen, und Kleine meinte: „Im Vergleich zu unserer tollen Vorstellung in Pfaffenhofen war unser heutiges Auftreten schon ein Rückschritt.“ Fürs nächste Heimspiel gegen HC Donau/Paar 2 in zwei Wochen lautet die Devise für das Bezirksoberligaschlusslicht bereits jetzt, dass zwei Punkte Pflicht sind: „Wir müssen ein‐ fach weitermachen und dann wieder mehr Ruhe ins Spiel bringen“, resümierte die Trainerin.

Bilder vom Spiel


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