Rote Laterne außer Sichtweite

von

Bernd Heinzinger

  • Bericht

Aufatmen bei den Handballfrauen der SpVgg Altenerding: Durch den immens wichtigen 29:25 (14:9)-Sieg bei der SpVgg Erdweg verhinderten sie den Rutsch auf den letzten Platz in der Bezirksoberliga und schafften zudem den Anschluss ans Mittelfeld.

Nach kurzem Reinschnuppern stellte Trainerin Christiane Kleine bald auf kurze Doppeldeckung. Katharina Künstner und Lena Prem nahmen die besten Erdweger Angreiferinnen an die kurze Leine, machten ihre Sache dabei prima. Zwar brauchte das verbleibende Defensivquartett ein paar Minuten, um die größeren Räume zu schließen. Bald aber klappte dies durch klare Ansagen und gutes Verschieben.

Die SpVgg-Frauen führten schnell 7:4, ehe es noch einmal enger wurde. Erdweg hatte
sich auf 9:10 angenähert, ehe die Biber-Frauen den Schlussspurt der ersten Hälfte einläuteten. Greta Felbinger zeigte sich dabei in starker Verfassung, sie hatte zudem stets
ein gutes Auge für die Nebenleute. Im Kasten entwickelte sich Anna-Lena Schmitt zur
sicheren Bank. Mit vier Toren nacheinander hatte sich Altenerding die 14:9-Pausenführung verdient.

Im zweiten Abschnitt machten die Gäste druckvoll weiter. Prem zeigte mit ihrer Schnelligkeit sowie der Genauigkeit im Wurf ihre Wichtigkeit für die Truppe, sie traf unter anderem zum 17:11. Über Außen präsentierte sich Lena Popp immer wieder gefährlich, dazu traf Sophie Lößl häufig bei Gegenstößen. Es lief einfach viel Gutes zusammen.

Nach einem weiteren Siebenmetertor durch Felbinger lagen die Gäste eine Viertelstun‐
de vor dem Ende 23:17 in Front, und Prem machte mit zwei weiteren Treffern kurz dar‐
auf endgültig alles klar. Nur vereinzelt aufkommende Hektik hatte Kleine zu bemängeln, ansonsten zeigte sie sich sehr zufrieden: „Alle haben heute eine prima Leistung gezeigt, und wir konnten die oberwichtigen Punkte holen.“

Bilder vom Spiel


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