Probleme beim Vorletzten
von
Bernd Heinzinger
Von einer anstrengenden Partie sprach Trainer Hans Huber nach dem 29:24 (12:11)-Sieg der zweiten Altenerdinger Handballer beim TSV Rottenburg.
Vor allem in der ersten Hälfte hätten seine Männer zu viele Hochkaräter liegen lassen, wodurch sich die Gäste nicht absetzen konnten.
In der Abwehr hatte Altenerding 2 besonders die rechte Außenseite Rottenburgs nicht im Griff, und zwischenzeitlich lag man sogar im Rückstand, etwa beim 6:7 nach einer guten Viertelstunde. Jakob Obermair hatte jetzt eine starke Phase, sorgte mit zwei Treffern für eine knappe Führung, die Altenerding bis zur Pause verteidigte. Im zweiten Abschnitt folgte jedoch die nächste Schwächephase, aus der ein 17:19-Zwischenstand gegen die SpVgg 2 mündete. Ab dem 20:22 kam endlich der große Ruck.
„Die Männer haben nie aufgegeben und an sich geglaubt“, betonte Huber. Die Breite im
Kader stellte sich als großes Plus heraus: Bei der folgenden Serie von sieben Toren zum
27:22 waren gleich sechs unterschiedliche Spieler beteiligt. Mit diesem Zwischenspurt
hatte die Bezirksligatruppe bereits die Vorentscheidung erreicht und holte am Ende die wichtigen beiden Zähler. Huber: „Ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Vor allem in der zweiten Hälfte haben die Männer im Kollektiv überzeugt und Ruhe bewahrt.“